Der nächste Workshop findet am Montag, 07.05.2018 um 19 Uhr statt.
DUH meldet Hot Spot in Lüneburg mit gefährlicher NO2 Konzentration
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat in Deutschland 1.111. Hot Spots mit gesundheitlich gefährlicher Konzentration von Stickstoffdioxid (NO2) in 426 Städten identifiziert. Lüneburg fällt auch darunter. Das Thema Stickstoffdioxid hat relativ wenig mit unserem Hauptthema Feinstaub zu tun, aber gerne teilen wir den Link von der Aktion der DUH, da es um Luftreinhaltung und Schadstoffe geht.
Bericht in der Landeszeitung
Am 22.02.2018 erschien in der Landeszeitung Lüneburg ein Beitrag über unser Projekt. Hier ist er online: Deutlich über dem Grenzwert – LZ vom 22.02.2018
Terminhinweis auf Vorträge des BUND
Donnerstag, 23.11.2017, 18 Uhr von Patrick Huth (DUH, Projektmanager Verkehr & Luftreinhaltung): „Heizen mit Holz-umweltfreundlich?“
Donnerstag, 30.11.2017, 18 Uhr von Dr. Heike Düselder: „Die Welt bedarf des Holzes wie sie des Weines bedarf…“ -Holznutzung als wichtigste Ressource vor der Industrialisierung
Beide Vorträge im Museum Lüneburg.
Mehr Informationen auf: http://www.bund-elbe-heide.de/nc/presse/pressemitteilungen/detail/artikel/heizen-mit-holz-umweltfolgen-und-loesungsansaetze/
Rückblick Workshop
Am 11.11.2017 fand im repräsentativen Raum an der Leuphana Universität Lüneburg im Zentralgebäude C40.704 der Workshop zum Thema Feinstaubsensoren für Lüneburg und Umgebung – Wir messen die Luftqualität selber statt. Insgesamt waren 27 Teilnehmer aus Lüneburg und Umgebung anwesend, hierbei wurden 20 Feinstaub-Sensoren gemeinsam gebaut. Die Altersstruktur war sehr gemischt von jung bis alt sogar Familien waren dabei. Die Teilnehmer kamen mit den unterschiedlichsten beruflichen Hintergründen zu dem Workshop, darunter waren auch Studierende der Leuphana Universität. Die Werbung für den Workshop fand über die unterschiedlichsten Kanäle u.A. Facebook, Eventbrite, Hamburg.de, Lüneburg.de, myStudy usw. statt.
Zuerst erfolgte eine allgemeine Einführung in die Thematik Feinstaub, Umwelt und deren Messungen, insgesamt eine Stunde. Hierzu wurden auch Anknüpfungspunkte zum Thema Open-Data und Stadtentwicklung geschaffen. Auf die Situation der bisherigen Feinstaub-Messungen in Lüneburg wurde eingegangen.
Anschließend haben die Teilnehmer unter Anleitung und gegenseitiger Hilfe die Feinstaub-Sensoren selber zusammengebaut. Hierbei lag eine Schritt-für-Schritt Anleitung vor. Schließlich wurden noch Tipps gegeben, die Feinstaubsensoren richtig zu platzieren. Ein Teilnehmer brachte Bauteile für einen Insektenschutz mit, damit keine Insekten in den HT-Bögen klettern können und sich so in den Sensor einnisten. Die ersten Sensoren hängen schon und liefern entsprechende Messdaten. Den Teilnehmern wurde erklärt, wie sie selber auf die Messdaten zugreifen können und wie das gesamte Mess-Netzwerk funktioniert.
Insgesamt war die Resonanz auf den Workshop sehr positiv, mitunter musste eine Warteliste geführt werden für die zahlreichen Anmeldungen, am Ende hat jedoch jeder einen Platz bekommen. Die TN regten an, dass es auch noch zukünftige Workshops geben sollte, da bereits Interesse im Bekanntenkreis bekundet worden ist.
Feinstaub Saison
Die Feinstaub Saison hat am 15.10.2017 begonnen und geht bis zum 15.04.2018. Zu beobachten ist, dass bereits gleich zu Beginn in Stuttgart Feinstaub-Alarm ausgerufen worden ist. Aber insgesamt zeigt sich in Deutschland eine Wetterlage mit einer hohen Partikelanzahl in der Luft, hervorgerufen durch Saharastaub.
Willkommen
Hier finden Sie zahlreiche Informationen zum Thema Feinstaub in Lüneburg. Insbesondere für den Workshop der am 11.11.2017 geplant ist.
Bei diesem Projekt handelt es sich um ein Citizen Science Projekt, welches Bürger*innen, Student*innen und Interessenten es ermöglicht selber Feinstaubmessungen vorzunehmen. Hierbei wird ein Feinstaub-Sensor eingesetzt der auf Grundlage des Projektes „luftdaten.info“ der aus wenigen Einzelteilen zusammengebaut wird. Durch das Zusammenstecken des Feinstaub-Sensor wird man Teil eines großen Netzwerkes an Messstationen. Mittlerweile gibt es über 3.000 selbstgebaute Messgeräte in Deutschland. Diese Messdaten stehen selber als Open Data (Offene Daten) zur Verfügung.